Von Herzen Geschrieben

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So viel trägst du bereits in dir

Hallo du wundervoller Herzensmensch,

Und hallo du wunderbarer April-artiger Montag. Regen, Wind, Sonne, wieder Regen. April im März einfach. Ach wie dankbar ich jedoch für diesen wundervollen Tag bin und diese wundervolle Möglichkeit eines Neustartes, den er bringt. Denn seit Ende des letzten Jahres sehe ich ihn immer wieder so. Der Montag, ein Neustart, ein Neujahr, ein Neubeginn.

Ich dachte überhaupt nicht, dass heute noch ein Beitrag von mir online geht, denn ich hatte tatsächlich keinen geplant. Das erste Mal seit Anfang des Jahres wollte ich meine “Zwei Beiträge pro Woche”-Regel brechen, denn auch für Donnerstag ist noch kein Beitrag geplant. Upsi. Es war eine ganz bewusste Entscheidung am Wochenende, als ich die Wahl hatte zwischen mich zur Arbeit am Blog zu pushen oder Pause zu machen. Ich entschied mich letzteres zu tun, denn nach fünf Tagen voller Input (mehr dazu bald im Newsletter) brauchte ich Zeit für Pause. Zum Verarbeiten. Zum Durchatmen.
Doch es wurmte mich, echt. Es ärgerte mich sogar, nicht weil ich unbedingt diese Regel erfüllen musste, sondern weil ich mir keine Zeit genommen hatte das zu tun was ich liebe: Meine Erfahrungen und Gedanken für dich aufzuschreiben. Das ärgerte mich. Vor allem, weil es mir immer wieder so in der Vergangenheit ging: wird der Alltag voll, vergesse ich aktive Schreib-Zeit einzuplanen. Ist mein Alltag leerer und flexibler, da klappt es immer. Einfach weil ich mit dem Flow gehen kann. Das ist in der Tat eine Gradwanderung, die ich seit Jahren betreibe und für die ich noch nicht zu 100% eine Lösung habe. Vielleicht weil da zwei Herzen in mir schlagen: Die Struktur Liebende und der freie Geist.

Wieso du dann jetzt trotzdem diese Zeilen, sozusagen ganz frisch geschrieben, lesen kannst?
Weil mich die Muse tatsächlich gerade küsste und mir die Zeilen aus der Grafik oben schenkte.
Zeilen, die wohl auch das verarbeiten, was ich alles in der letzten Woche lernen durfte.
Denn ja, du trägst bereits so viel in dir. Wir alle tun das. Und wenn ich an die Ronja vor zehn Jahren denken, dann kann ich sehen, wie wenig sie sich dessen bewusst gewesen ist. Wie sehr sie haderte, wie wenig sie an sich glaubte. Vielleicht auch deshalb der neue berufliche Weg, den ich am Einschlagen bin…

Ach es erwärmt gerade wirklich mein Herz, dass ich diese Zeilen heute doch noch mit dir teilen darf, das diese Worte aus mir flossen und ich entschied sie direkt festzuhalten. Ohne Stress, ohne Druck, ohne das Gefühl, dass der Beitrag länger sein muss, denn sowieso waren von Anfang an die Montags-Beiträge immer als kürzerer Input gedacht.
Ich wünsche dir also den schönsten Start in die Woche! Fühl dich fest umarmt.

Von Herzen Geschrieben,
Ronja