Glücksmomente im März 2023
Hallo du Herzensmensch,
Es ist Freitag Nachmittag, in Berlin regnet es seit ungefähr drei Stunde aus Strömen, ich habe die letzten zwei Stunden damit verbracht meine gesamte Wohnung zu putzen, saugen und am Ende sogar noch zu wischen und nach einer kleinen Pause habe ich jetzt doch zurück zum Schreibtisch gefunden.
Ich kann nicht glauben, dass wir heute den 31.03. dieses Jahres haben und somit das erste Quartal des Jahres an uns vorbei gerauscht ist. Denn trotz aller Achtsamkeit fühlt es sich an wie ein Rausch. War ich nicht gerade eben noch mit meiner Familie in Hessen und stand unterm Tannenbaum? Gefühlt ja. Doch dann wiederum ist sehr viel passiert, was mich umso dankbarer dafür macht, dass seit Anfang des Jahres diese Glücksmoment-Beiträge entstanden sind (hier findest du den Beitrag vom Januar und hier vom Februar). Das ist wohl auch der Grund weshalb ich mich gerade dazu motivieren konnte diesen Beitrag zu schreiben, denn geplant es heute zu tun, hatte ich nicht. Was mich zu meinem ersten Glücksmoment führt:
Mein Leben hat an Fahrt aufgenommen
Ich weiß nicht inwieweit es für dich sichtbar und spürbar ist, doch aus meiner Position heraus ist es das. Erste Blog Beiträge, die ich ausfallen lies - na gut, ich will nicht zu streng mit mir sein, bisher war es nur ein einziger. Doch definitiv kriege ich sie aktuell nur sehr kurzfristig fertig gestellt - siehe dieser Beitrag hier. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal einen Beitrag geschrieben und direkt auf “veröffentlichen” gedrückt habe, normalerweise sind die Beiträge zumindest ein paar Tage vorgeplant. Verzeih mir also bitte jegliche Rechtschreibfehler, die sich vielleicht in meine Sätze eingeschlichen haben. Doch irgendwie gefällt es mir auch, diese Spontanität, diese Echtheit. Echtheit in dem Sinne, dass du meine Worte fast direkt in dem Moment lesen kannst in dem sie mir durch den Kopf gehen, denn egel ob Planung oder nicht, Authentizität ist für mich immer Nummer eins.
Mein Leben hat also an Fahrt aufgenommen und ich bin unendlich dankbar dafür, dass es das hat. Ich lerne gerade so viel und vor allem zu dem Thema, das mich am allermeisten im Leben interessiert. Ich weiß, ich halte dich unglaublich hin, schon am Montag sprach ich vom Erfüllen großer Träume und an sich ist dieses Hinhalten überhaupt nicht meine Art. Doch gestern, da bestand ich etwas unglaubliches und ich glaube ich bin bereit, dass Geheimnis sehr sehr bald zu lüften.
Alles Liebe zum Geburtstag
Klamm heimlich feierte ich vor ein paar Wochen einen wunderschönen Geburtstag - und anders als die Jahre vorher feierte ich ihn wirklich mit Freunden und Familie im kleinsten Kreis und teilte ihn wiederum nicht auf Instagram. Woher auch immer dieser Impuls kam, weiß ich bislang noch nicht, doch irgendetwas verändert sich da, wenn es um Teilen, Sozialen Medien etc. geht für mich. Sobald ich erkannt habe, was genau da los ist, du errätst es schon, teile ich es natürlich mit dir. Unglaublich gerührt war ich deshalb als eine von euch wundervollen Leserinnen trotzdem an mich an meinem Geburtstag dachte und mir eine Nachricht schickte - Vielen vielen Dank liebe N. ❤️
Meisterhafte Selbstfürsorge
Wie gesagt, mein Leben hat unglaublich an Fahrt aufgenommen und ich möchte da ganz ehrlich mit dir sein: ein Teil von mir hatte unglaubliche Angst davor. Angst davor, meine gesundheitlichen Fortschritte wieder zu verlieren. Angst davor, dass meine krassen Konzentrationsprobleme zurück kehren würden. Angst davor, es schlicht weg körperlich nicht schaffen zu können. Also machte ich mir einen Plan. Es war schon ganz lustig, denn an der ein oder andere Stelle wurde ich sogar etwas belächelt dafür. Dafür, dass ich plante, wie ich meine Pausen gestalten würde. Dafür, dass ich genau plante, was ich brauchte. Es verdutzte, nein sind wir mal ehrlich, triggerte mich. Doch weißt du, ohne diese Art von Planung ging es die letzte drei Jahre nicht, nicht seit dem Long Covid so mit meiner Gesundheit spielte. Am Anfang von meiner Reise mit Long Covid hatte ich keine Ahnung von Selbstfürsorge in dem Sinne, Pausenmanagement etc. Ich lernte es mit der Zeit, weil ich es lernen musste. Mir heute jedoch ein Leben ohne vorzustellen? Undenkbar. Für manche in meinem Umfeld wirkte meine Vorbereitung vielleicht extrem übertrieben, für mich war es ein Anker, den ich mir warf. Präventiv - und dafür, dass es präventiv geschah bin ich zum einen dankbar und zum anderen unglaublich stolz.
Die Feste feiern - egal ob groß oder klein
Erst heute in der Sprachnachricht an meine Herzensfreundin wurde mir bewusst, wie gut ich mittlerweile darin bin die großen und kleinen Feste des Lebens zu feiern. Früher war ich das überhaupt nicht. Etwas tolles passierte, ein Traum wurde erfüllt, eine Prüfung bestanden? Alles klar, schön, weiter gehts. So ganz weiß ich nicht was oder wie ich das änderte, doch heute muss ich mich eher bremsen nicht direkt loszudüsen und den Füller für 200€ zu kaufen, in den ich mich vor ein paar Tagen verliebte, um mich und meinen Erfolg gebührend zu feiern (nur für den Fall, dass du Füller oder Stifte im Allgemeinen genauso liebst wie ich, das hier ist das wunderschöne Stück). Gefeiert wird auch ohne Füller und ich freue mich auf das Wochenende und diesen wundervollen Freitagabend, der vor uns liegt. Denn die Feste des Lebens zu feiern - mit Sekt, Theater, einem guten Essen oder einfach nur einer mega gute Tasse Kaffee? Das ist eines der schönsten Geschenke, die man sich machen kann.
Blog Beiträge im März
Hier findest du eine Übersicht all der Beiträge aus dem März - vielleicht entdeckst du den ein oder anderen Beitrag, den du noch lesen möchtest:
Bevor es Zeit ist dir einen wunderschönen Start in den April zu wünsche, hier noch ein paar Worte zu den einzelnen Bilder:
Das Bild entstand aus einem richtig schönen Moment heraus in dem ich den Impuls verspürte alleine in ein Café zum Tagebuch schreiben zu gehen und bevor mich irgendeiner meiner Anteile wieder davon abhalten konnte, ging ich auch schon los. Es wurde eine der schönsten Tagebuch-Schreib-Sessions seit langem.
Ein kleiner Blick auf meinen Geburtstags-Gaben-Tisch und Karten von meinem allerwichtigsten Herzensmenschen.
Diesen Monat gab es wirklich viel zu feiern und schon während ich dir diese Zeilen schreibe, steht der Sekt im Kühlschrank bereit, denn auch heute gibt es einiges auf das wir anstoßen möchten.
Auch im März ging nichts ohne meinen Kalender und diese wundervollen Narzissen waren ein kleines Pick-me-up, als es mir ein, zwei Tage nicht ganz so gut ging.
Erste Anzeichnen des Frühlings, so ein glorreicher Moment!
Und zum Schluss noch ein Abbild dessen, wie ich den Großteil des Monats verbracht habe: Am Schreibtisch, umgeben von mindestens einem Getränk und unglaublich viel am Lernen - die Erfüllung eines großen Traums
Was waren deine Glücksmomente im März? Ich würde much freuen von ihnen in den Kommentaren zu lesen und ich hoffe von Herzen, dass dir das Lesen dieser Glücksmoment-Beiträge genauso viel Freude macht, wie ich sie verspüre wenn ich sie schreibe.