Glücksmomente Juni 2023


Hallo du Herzensmensch,

oh jetzt hat es mich aber wirklich eiskalt erwischt…Juni, wir haben wirklich Ende Juni? Ähhhhhmmmm…neeeee, also neee…meine innere Uhr sagt da irgendwie etwas anderes. Ich kann gar nicht glauben, dass ich dieses Klischee von “Ich kann nicht glauben wie schnell die Zeit rast”, jetzt wirklich so oft selber verwenden möchte. Doch dann (und das teilte ich in den letzten Tagen bereits in meinen Stories bei Instagram) wiederum rast die Zeit zwar, doch auf der anderen Seite weiß ich genau wohin sie geflossen ist. Mein Leben ist gerade voll, gefüllt. Aufregend. Nervenaufreibend. Manchmal voller Wachtsumschmerzen. Wunderschön. Abenteuerlich. Ein Wirbelwind. Doch so herausfordernd das auch sein mag, ich möchte es gerade kein Stückchen anders haben.

Instagram - Endlich wieder Freude und Fülle

Bleiben wir noch einmal kurz bei dieser App. Wenn du hier regelmäßig liest oder mir auf Instagram selber folgst, dann wirst du sicherlich wissen, wie zwiegespalten meine Meinung ist, was diese App angeht. Ich sehe so viel Gutes in ihr, habe aber auch so viel Kritik. Ganz ändern wird sich das wohl nie. Doch nach meiner letzten langen sozialen Medien Pause bin ich gewillt Wege zu finden, wie ich vor allem das Gute der App in den Vordergrund rücken kann. Das hat bedeutet, dass ich aussortiert habe, wem ich überhaupt folge. Immer die Frage im Hinterkopf “Warum folge ich? Und bringt mir der Account Inspiration, bewegt er etwas in mir?”. Doch mit der Zeit gingen meine Überlegungen über mein eigenes Konsumverhalten hinaus und hin zu meinem eigenen Profil. Wie möchte ich mein Profil gestalten? Wie kann ich wirklichen Mehrwert für dich schaffen? Ja auch die Frage danach, wie ich meinen Account sanft dahin führen kann, dass ich als systemischer Coach zukünftig Dienstleistungen anbieten will. Wie auf sanfte Art Werbung machen?
Nicht auf jede meiner Fragen habe ich bereits eine Antwort gefunden, doch ein wahrer Glücksmoment ist, dass ich im Juni angefangen habe meinen Postings etwas mehr Struktur zu geben. So starten wir jetzt beispielsweise in die Woche in dem wir gemeinsam Intentionen für die Woche finden und beenden die Woche am Freitag gemeinsam mit einem Moment der Dankbarkeit. Diese neuen Ideen entstanden aus einem Impuls heraus, doch sie sind für mich zu einem der schönsten Rituale geworden. Für mich persönlich, für meinen Account, doch vor allem wegen des wundervollen Austauschs der dadurch jede Woche mit einigen von euch entsteht. Denn: Instagram, Bloggen etc. kann sehr schnell eine Kommunikation in nur eine Richtung werden (von mir zu dir) und es ist für mich einfach so magisch, wenn auch die andere Richtung entsteht. Von dir zu mir.
Und ich bin so dankbar für jeden von euch, der an den neuen Ritualen teilnimmt, mir schreibt und in einen Austausch geht.

Dann habe ich letzte Woche angefangen das Design meiner Stories zu verändern…in meinen Augen professioneller werden zu lassen. Spannenderweise hat das einen Moment des Coachings mit mir selber gebraucht. Denn: Bin ich gut genug um professionellere Story Designs zu machen? Ja, das bin ich. Und darf ich das überhaupt? Ja, ich darf.
Und ich war so dankbar für das Feedback von einigen von euch. Dass es euch gefällt, und am Anfang auch, dass mein erster Entwurf nicht lesbar war. Beides, so wertvoll. So ein Geschenk.

Raus aus der Komfortzone

Ich habe eben nochmal ein bisschen durch meinen Kalender geblättert, um wirklich greifen zu können, was los war in den letzten Wochen. Und es hat mich gerade selber vollkommen überrascht, dass ich im Juni nicht einmal, zweimal, sondern gleich dreimal große Momente hatte, in denen ich aus meiner Komfortzone gegangen bin. Das waren keine kleinen Momente, sondern so richtig große. Du weißt schon, wenn die Hände zu schwitzen beginnen und sich der Magen umdreht.
Ach, genau das ist der Grund weshalb ich diese Glücksmomente-Beiträge liebe, oder auch das Setzen der Intentionen bei Instagram oder den Wochenabschluss der Dankbarkeit: Es ist soooo leicht zu vergessen, was du eigentlich alles erreicht hast in einem einzelnen Monat. Das Leben geht immer weiter und weiter und nur zu schnell vergessen wir dabei auch mal einen Moment innezuhalten.
Habe ich mir diesen Moment gegeben, was diese großen Schritte aus meiner Komfortzone angeht? Ja, ich denke schon, vielleicht aber nicht genug. Doch umso schöner der Moment jetzt, um mir nochmal auf die Schulter zu klopfen. Aber auch um eine Portion Mitgefühl zu entwickeln, denn so recht verstand ich diese Woche nicht, weshalb mein Köper mir Stress-Signale schickt. Doch jetzt, jetzt macht es wieder etwas mehr Sinn. Da war ganz schön viel los und das bedarf vielleicht noch eine extra Portion mehr Selbstfürsorge.

Schreibtisch-Zeit

Hihi ich hätte nicht gedacht, dass das unbedingt ein Glücksmoment im Juni wird, doch ja, das ist es. Ich habe diesen Monat extrem viel Zeit am Schreibtisch verbracht. Ja, für wundervolle Coachingsitzungen oder um meine Notizen aus eben jenen Sitzungen zusammenzufassen, doch vor allem für ganz viel Recherchezeit und Bürokratie. Ich bin bestimmt bald bereit in meinem Newsletter zu teilen, was da alles los ist, also halte gerne ein Auge auf in deinem Posteingang (oder melde dich HIER gerne kostenfrei für ihn an, wenn du es noch nicht bist), doch für den Moment lass mich einfach sagen, dass es viel “hinter den Kulissen”-Arbeit braucht um Träume zu erschaffen. Und dafür, dass ich diese investieren kann, bin ich sehr dankbar in diesem Moment.

Das Manuskript

Und apropos hinter den Kulissen, seit dieser Woche hat mein Manuskript endlich wieder Priorität. Denn umso länger es gerade unbeachtet auf meinem Schreibtsich lag, desto mehr wurde es zur Last. Bis ich letztes Wochenende endlich dachte: “So, jetzt reicht es mir. Es ist Zeit für den nächsten Schritt”. Dieser Schritt heißt erstmal die Korrekturen und Anmerkungen vom Herzensmann einzuarbeiten und dann… dann schauen wir, was der nächste Schritt ist.


Nicht ganz so regelmäßig waren die Blogbeiträge im Juni, wie ich es gerne gehabt hätte, doch das ist okay. Irgendwie musste ich Prioritäten setzen und, wie du ja gerade erfahren hast, da war ganz schön viel los. Hier für dich nochmal eine Übersicht der Beiträge (du kannst rechts < und links > im Kalender die Monate vor- und zurückblättern):


Bevor es Zeit ist dich in den neuen Monat zu verabschieden, hier noch ein paar Worte zu den Bilden, die du oben siehst:

1) So ein schöner kreativer Moment. Kaffee. Filofax mit neuem Vision Board. Manuskript neben mir…herrlich!
2) Ich liebe Hortensien…und kaufe sie nie. Weder im Strauß, noch um den Balkon mit ihnen zu verschönern und ich habe nicht den blassesten Schimmer warum. Doch der Herzensmann weiß, wie sehr ich sie liebe, und schenkte mir den schönsten Strauß.
3) Hehe also keine Ahnung, ob das für dich schön aussieht, doch: die Tasse habe ich gemacht! Hehe. Als ich nämlich mein Geburtstagsgeschenk einlöste und mit meiner zukünftigen Schwägerin zu einem Töpferkurs ging. Jetzt müssen wir nur noch 2-3 Wochen warten und dann siehst du das fertige Ergebnis bestimmt als erster auf Instagram ;)
4) Habe ich schon erwähnt, dass ich wieder an meinem Manuskript gearbeitet habe? Ja, dann verstehst du wie sehr ich diese Küchentisch-Manuskript-Momente liebe!
5) Einfach spontan einen Kuchen gebacken. Blaubeer-Streusel-Bars könnten wir sie nennen…so lecker!
6) Wenn ein Marienkäfer es sich bei dir gemütlich macht, kann das nur Glück bedeuten, oder?

Und jetzt du: Was waren deine Glücksmomente im Juni?

Von Herzen geschrieben,
Ronja


 
Cover zu Blogbeitrag über meine Glücksmomente im Juni 2023
 
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