Der Gedanke, das Leben kontrollieren zu können und meine Intention der Woche 

 
Zitat über die Frage ob du das Leben wirklich kontrollieren kannst
 

Hallo du Herzensmensch,

ich wünsche dir einen fabelhaften Tag und einen noch schöner Start in die neue Woche.

Ich konnte gestern einfach nicht anders. Es warten eine Millionen Textauschnitte darauf am Dienstagmorgen hier mit dir geteilt zu werden, doch anstelle davon das mit dir zu teilen, was bereits geplant war, kann ich einfach nicht anders und teile Worte mit dir, die gestern aus mir flossen. Wieder während ich meine Intention für die Woche bei Instagram mit dir teilte. Genauso passierte es mir auch im letzten Blogbeitrag schon. 

Denn so sehr ich es auch lieben gelernt habe, Blogbeiträge vorzubereiten und zu planen (weil es definitiv weniger stressvoll ist), so sehr liebe ich es in meinem Herzen einfach auch spontan und mit dem Flow meine Beiträge an dich zu formulieren. Im Flow, aus dem Moment heraus und ziemlich zeitnah an dich gebracht.
Und je länger ich das Ritual des Setzens einer wöchentlichen Intention auf Instagram mit dir pflege, desto mehr möchte ich es auch ausbauen. Meine Stories werden immer länger, meine Worte immer gezielter. Nur ist mein Blog, meine Webseite, einfach immer noch die größte Priorität für mich - denn diese bleibt, auch wenn sich die sozialen Medien verändern. Apropos soziale Medien, ich bin komplett verwirrt (nein, eigentlich sogar etwas überfordert) mit der neuen Threads-App (ist es überhaupt eine App? So genau angeschaut habe ich es mir noch nicht)… gefühlt springen alle onboard. Aber brauche ich das? Brauchen wir das?

Mich sehnt es nach etwas anderem und diese Idee trage ich schon länger mit mir mit. Dem Wunsch, dem Ausgangspunkt von all meiner Online Tätigkeit noch viel expliziter nachzugehen. Und dieser Ausgangspunkt, das warum hinter dem, was ich hier tue, war & ist der Wunsch, eine Herzensnachricht mit dir zu teilen. Immer und immer wieder, sie webt sich durch jeden Beitrag hier. Die Nachricht, dass du erkennen mögest, dass du nicht alleine bist.
Denn damals, vor 13 Jahren, als diese Reise der Persönlichkeitsentwicklung für mich begann, habe ich mich sowas von alleine und einsam damit gefühlt. Mit den Tiefen, die das Leben nun mal in sich trägt. Die Tiefe und Weisheit, die auch in mir trage. Doch vor allem mit dem Wachstum, das daraus hervorgehen kann. Wenn du beginnst, dich selber zu priorisieren. Wenn du beginnst und lernst in dich hinein zu hören. 

Ich hätte so große Lust, das auszuweiten. Einen Austausch entstehen zu lassen. Einen Ort an dem wir uns gegenseitig anfeuern. Unsere Erkenntnisse teilen. Unsere Herausforderungen. Unsere Tränen. Unsere Erfolge. Ach du Herz, was hältst du davon? Hättest du Lust auf so einen privaten Austausch und Ort? Wir, gemeinsam und nicht mehr einsam….

Meine Intention der Woche 

Doch kommen wir nochmal kurz zu den Tiefen des Lebens und der Achterbahnfahrt. Ich habe es schon oft gesagt, doch werde nicht müde, es erneut zu tun, einfach weil es mein Leben grundsätzlich verändert hat. Was das dieses “es” ist? Long Covid meine ich. Long Covid und alle Tiefen, die es mit sich brachte, hat mein Leben grundsätzlich auf den Kopf gestellt. An Tiefen gab es einige. Gibt es sie immer noch. Klare Veränderungen, wie Umzug, Kündigung und anderes. Doch vor allem jene Veränderung, die nicht unbedingt sichtbar ist, sondern im Inneren passiert. So so viel davon. 

Natürlich habe ich sie nicht kommen sehen. Habe Long Covid nicht kommen sehen, doch dann war es da. Doch das ist es eben: Wir meinen, die Zukunft kontrollieren zu können, doch das können wir nicht. Natürlich teilweise schon. Du kannst kontrollieren, was du jetzt einkaufst, um es später zu kochen, doch die großen Dinge? Nein, die überraschen uns, passieren ohne Vorahnung und einfach so. Warum nur sind wir dann oft so sorgenvoll? Bin ich dann oft so sorgenvoll. Meine wissen zu müssen, wie alles aufgehen und sich fügen wird. Dabei kann ich das nicht. Können wir das nicht. Warum dann nicht entspannt bleiben?


Ich darf entspannt sein.


Ich werde es üben. Werde üben entspannt zu bleiben. Im Rahmen meiner Intention für diese Woche. Wie ich vorhabe diese Intention umzusetzen?

▷ Durch meine Morgenroutine, die ich etwas verändert habe. Allen voran damit nicht mehr direkt zu meinem Handy zu greifen und die Social Media Apps zu durchscrollen (das habe ich mir die letzten Wochen nämlich angewöhnt). Stattdessen ein paar sanfte Stretches zum Aufwachen auf der Yogamatte. Meine Morgenseiten im Tagebuch schreiben. Natürlich. Vielleicht wieder eine Karte ziehen. Vielleicht in meinem neuen Notizbuch meine Erkenntnisse durchlesen (ohhh ich liebe dieses neue Notizbuch). Oder etwas anderes tun, das mein Inneres zum Strahlen bringt. Pinterest nach einem schönen Bild durchforsten. Oder einem inspirierenden Zitat. Vielleicht mal eine Meditation. Vielleicht lesen im neuen Buch. Wohin auch immer es mich ziehen wird an jenem Tag. 

▷ Um diese Verbindung mit mir selbst aus der Morgenroutine dann im Tag immer wieder zu nähren möchte ich Mini-Achtsamkeitspausen machen. Einfach kurz zurücklegen und die Augen schließen. Den Körper spüren. Innehalten. Atmen. 

▷ Danach vielleicht nochmal meine Intention lesen, die in meinem Notizbuch steht. 

▷ Den Pomodoro-Timer nutzen, um darauf zu achten, auch wirklich Pausen zu machen - das ließ ich nämlich schleifen in den letzten Wochen. (Ich habe in diesem Beitrag am Jahresanfang sehr ausführlich über Pausenmanagement und meine Tricks dazu geschrieben )

Mal schauen, was mir noch einfällt.

Ich freue mich schon jetzt darauf, deine Intention hier oder vor allem wohl bei Instagram zu lesen und mit dir in den Austausch zu gehen. 

Ich wünsche dir den schönsten Tag.

Von Herzen geschrieben,
Ronja 


 
Stress dich der Gedanke auch dein Leben kontrollieren zu können? Erfahre hier mehr.
 
Zurück
Zurück

Wo setzt du deine Energie ein? Wo lässt du Wachstum entstehen?

Weiter
Weiter

Neuer Monat, neues Quartal, neue Jahreshälfte - Die Chance auf einen Neubeginn