Das Gold in deinem Alltag
Hallo du Herzensmensch,
ich wünsche dir den allerschönsten Start in die neue Woche und hoffe, dass du auf ganz magsiche Art und Weise in die neue Woche gestartet bist. Wenn ich mein Wochenende mit einem Wort zusammenfassen müsste, dann wäre es dieses hier: Unterleuten. Denn ich glaube, die Hälfte meiner Zeit habe ich mit Juli Zeh’s Roman verbracht. Ich weiß nicht, ob ich spät zur Party bin, denn vielleicht kennst du das Buch bereits, doch ich bin begeistert! Es ist länger her, dass mich ein Roman so gefesselt hat und ehrlicherweise habe ich auf den ersten Seiten überhaupt nicht damit gerechnet, dass ich so eine Lesefreude entwickeln werde. Daher: Falls du auf der Suche nach einem neuen Buch bist, eine große Empfehlung meinerseits.
Ein Wochenende des Grübelns
Die andere Hälfte der Zeit habe ich dafür genutzt, über mein Instagram Profil, meinen Blog und mein Vorhaben als Autorin und Coach zu arbeiten nachzudenken. So viel, dass ich all mein Grübeln fast schon selber unglaublich nervig fand. Bis ich mich eben an den Schreibtisch setzte, eigentlich mit dem Plan, eine Übersicht für meine Blog Beiträge für die Woche zu erstellen, und die Worte aus mir heraus zu sprudeln begannen.
All das Grübeln und Nachdenken hat mich dann am Ende doch wieder zu unglaublich viel Klarheit geführt. Doch diese Klarheit zu behalten ist schwer. Wenn du selber in irgendeiner Form aktiv in der Online Welt bist, dann weißt du sicherlich wie stark der Einfluss von rechts und links sein kann. Algorithmen, die dir vorgeben etwas zu tun. Andere Accounts, die Sachen so oder so machen und dir das Gefühl vermitteln, es eben auch auf die oder die Art versuchen zu müssen. Unerklärliches Wachstum auf der einen Seite und auf der anderen Seite, der Wunsch, dasselbe zu tun, nur eben auf eine authentische Art und Weise und nicht mit zu viel Schminke im Gesicht.
In all dem Wirrwarr stehst du dann und weißt am Ende überhaupt nicht mehr, was du nun zu tun hast.
So oder so ähnlich ging es mir die Tage. Bis ich grübelte und grübelte, sich der Sturm legte und ich dann als positives Tüpfelchen auf dem i, Zeilen auf einem Profil fand, die beschrieben, wie glücklich die Schreibende darüber war wieder einen Umgang mit Instagram gefunden zu haben, der sich anfühlte als würde sie mit jedem geposteten Beitrag, jeder geposteten Zeile, eine neue Seite in einem guten Roman umdrehen. Das, das nenne ich erstrebenswert.
Das Gold in deinem Alltag
Was das jedoch bedeutet? Eine Rückbesinnung auf mich selbst. Denn was ein Buch zu einem guten Buch macht, das entscheide am Ende ja nur ich für mich. Rückbesinnung und in Bezug auf Instagram den Mut, Stück für Stück mit seinem Werk nach außen zu gehen. Nach außen in die Sichtbarkeit. Und in der Hoffnung auf dem Weg Gleichgesinnte zu finden, die das ebenso sehen. Herzensmenschen. Du und ich.
Ich frage mich gerade, ob du mir noch folgen kannst. Wie kürze ich ab? Wie fasse ich zusammen, schlage die Brücke weg von Instagram?
Folge deinem Herzen.
Sammle das Gold in deinem Alltag,
Das für dich zu glitzern vermag.
Das schimmert und glitzert,
Und leuchtet für dich.
Für dich. Denn darum geht es doch am Ende, oder? Egal ob Instagram oder nicht. Darum, dass du das in dein Leben ziehst und hältst, dass dein Leben zum Glitzern, Leuchten und Schimmern bringt.
Für den einen mag es gutes Essen sein. Für den anderen schöne Klamotten. Für den nächsten sind es Partys. Für den anderen Hundewelpen, Katzen oder Hasen. Für den nächsten ist es ein Mix aus alledem. Und für mich? Für mich sind es Handschriften. Worte, die etwas in mir zum Leuchten bringen. Zeilen, die von Wachstum sprechen. Und dann noch ein Mix von so viel mehr.
Und für dich? Was lässt dein Leben glitzern, leuchten und zum Schimmern bringen?
Ich wünsche dir die schönste Woche!
