Wie ich zur Achtsamkeit fand und meine Friday Celebrations als neues Achtsamkeitsritual etablierte + FREEBIE

Frau mit Smartphone und Grafik zur Achtsamkeit

Ich habe lange Zeit um ein Wort einen ziemlich großen Bogen gemacht. Weil ich nichts damit anfangen konnte, weil ich nicht verstand worum es dabei ging. Wovon ich rede ist Achtsamkeit. Was sollte das denn eigentlich sein? Worum sollte es hier denn überhaupt gehen?

Bis Corona kam, mir Zeit schenkte und ich erkannte, dass die Zeit scheinbar an mir vorbei zu rasen schien. Ich lebte ein Leben, dass so unglaublich wunderbar war. Alles übertraf an dem was ich mir je zu erträumen gewagt hatte. Es erfüllte so viel mehr Checkboxen als ich mir je hätte wünschen können. Wir kam es dann aber, dass ich oft so erschöpft und nicht glücklich war? Beziehungsweise glücklich schon, aber nicht am Genießen. Ich genoss nicht was ich tat. Natürlich nicht immer, aber doch zu oft.

Jammern, Meckern und nichts tun

Durch Corona und den damit einhergehenden Stillstand wurde und wird mir immer noch bewusst, dass ich begonnen hatte zu meckern, zu jammern und gleichzeitig nichts daran zu ändern (darüber habe ich dir bereits in diesem Beitrag berichtet). Das um ehrlich zu entspricht so gar nicht mir.

Tja und durch den Stillstand wurde mir noch etwas anders bewusst. Ich hatte begonnen zu rasen. Von A nach B. Schnellstmöglich nach Hause um nur schnellstmöglich entspannen zu können und Feierabend zu machen. Nur weißt du was ich dabei vergessen habe? Dass die Entspannung nicht auf dem Sofa beginnt, dass der Feierabend nicht beginnt, wenn die Füße oben liegen. Nein, er beginnt in dem Moment in dem du die Arbeit abschließt (ganz egal ob das dem Zuklappen deines Laptops oder einem physischen Ortswechsel liegt). In dem Moment beginnt der Feierabend und die Entspannung. Zu oft saß ich – nachdem ich mich so beeilt hatte – auf dem Sofa, bereit zu „entspannen“, nur wollte sich die Entspannung nicht so ganz einstellen, weil ich erst den Stress, die Hektik des Heimfahrens verarbeiten musste. Da ist doch etwas falsch dran, oder etwa nicht? 

In dem Moment als ich das realisierte und begann achtsam und langsam, in völliger Ruhe nach Hause zu gehen (oder halt den Laptop zuzuklappen in meiner home office Zeit) stellte sich die Entspannung blitzschnell ein. Ich kam nicht mehr abgehetzt zu Hause an, sondern war entspannt. Und weißt du was dann das aller verrückteste war? Plötzlich tat ich all die Dinge derentwegen ich mich immer so beeilt und am Ende doch nicht gemacht hatte: kleine Sporteinheiten, schreiben (!!), kreativ sein, etwas leckeres kochen, spazieren gehen. Auf einmal hatte ich die Zeit dafür.

Wie konnte das denn sein, wo ich doch nicht mehr am Hetzen war?

Der Schlüssel: Achtsamkeit

Die einzige Antwort, die ich auf diese Frage finden konnte war Achtsamkeit. Ich hatte ganz unbewusst verstanden was es damit auf sich hatte. Nämlich im Moment zu sein. Zu genießen was ich in dem Moment am tun war. Wieder mein natürliches Tempo zu finden und meinen langsamen Schritt zu genießen. Gleichzeitig begann dadurch auch ein Blick auf mich und mein Leben, der sehr viel mehr von Selbstliebe geprägt war als zuvor. Denn im Fokus von all meinem Tun stand plötzlich wieder ich.

Natürlich ist es nichts was mir immer gelingt. Ich verliere mich nach wie vor. Sehr gerne und sehr leicht sogar. An der Arbeit, auf dem Weg nach Hause, ja sogar an einem gemütlichen Sonntag zu Hause. An dem ich mich plötzlich jammernd wieder fand, weil ich alles machen wollte und nicht wusste womit ich überhaupt beginnen sollte. Ja, in solchen Momenten verliere ich mich. Und weißt du, das ist auch okay.

Achtsamkeitsritual: Friday Celebrations

Gleichzeitig habe ich begonnen aktiv etwas für die Achtsamkeit zu tun. Mich wirklich darauf zu konzentrieren und somit meinen Alltag mit Achtsamkeit, Selbstliebe und self care zu füllen. Eines davon sind meine „Friday Celebrations“. Ich weiß gar nicht mehr genau wie ich darauf kam. Ich glaube inspiriert war es durch in YouTube Video und passierte in einer Zeit als mich die Arbeit ziemlich stresste. Es ist eine ganz einfache Sache.

Worauf bin ich in dieser Woche stolz?

Wie möchte ich mich dafür feiern?

Meist notiere ich meine Antworten dann in meinem Filofax (du wirst merken, wie sehr ich diesen liebe), weil er nun mal mein ganzes Leben ist. Meist sehen meine Antworten so aus:

-       Ich habe xy Projekt geschafft.

-       Ich habe mich mit dieser Herzensfreundin ausgetauscht.

-       Ich habe Sport getrieben (wenn das mein Fokus für die Woche war).

-       Ich blieb achtsam an der Arbeit.

-       Ich habe die Wohnung geputzt.

-       ....

Und das feiern? Ich will ehrlich sein. Es involviert oft einen kleinen Drink (...weil ich dieses Ritual gerade so liebe) und derzeit auch meist einen weiteren Teil der Avengers – Filme, weil ich es so so sehr genieße sie mit dem Herzensmann zu schauen. Eine gemütliche Schreibsession. Gutes Essen (auch wenn da geschmacklich leider nicht so viel drin ist für mich zur Zeit – etwas über das ich unbedingt noch berichten möchte).

In meiner Traumvorstellung habe ich vor meine Friday Celebrations auch mit den Herzensfreundinnen zu feiern, zum Beispiel mit einem wundervollen Glas Aperol Spritz im Sommer. Oder einem eisgekühlten Lillet. Ach man wird ja wohl noch träumen dürfen ; ) Bis dahin verlagere ich sie auf mein gemütliches zu Hause...

... und auf Instagram

Weil ich mir gedacht habe, dass du vielleicht mitmachen willst. Denn mal ehrlich, feierst du deine eigene Erfolge (egal wie groß oder klein), denn oft genug? Ich denke nicht. Weil es irgendwie immer noch verpönt ist in unserer Gesellschaft oder etwa nicht? Genau deshalb will ich anfangen meine Friday Celebrations auf Instagram zu teilen wofür ich ein wunderschönes Template für uns erstellt habe – denn ehrlich, mit schönen Dingen macht ja doch alles mehr Spaß oder nicht?

Achtsamkeit-Friday-Celebration-Freebie.png

Du kannst es HIER runterladen, genauso werde ich es von nun an aber auch in meinem Stories posten. Natürlich kannst du es einfach für dich im Privaten nutzen, wenn du es auf Instagram (oder anderen sozialen Medien) teilen willst, dann go fo it! Und verlinke mich gerne, damit ich zusammen mit dir feiern kann. Ach das wird super! Ein weiterer Schritt zur Achtsamkeit und zu einem glücklichen und erfüllten Leben – denn ist es nicht das wonach wir alle streben?

Ach ich freue mich schon so!

Schau heute Abend gerne in den Stories vorbei, denn da werde ich es teilen : )

 

 

Von Herzen Geschrieben,

Ronja 

Beitrag zur Achtsamkeit mit Freebie zu einem Achtsamkeitsritual
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